"Bernhard Spring ist Halles unermüdlicher Kulturvermittler."
Detlef Färber (Mitteldeutsche Zeitung)
Bernhard Spring studierte in Leipzig und Halle (Saale) Germanistik und Geschichte, dazu Erwachsenen-Pädagogik und Psychologie. Das Studium schloss er 2011 mit dem Magister ab, 2015 promovierte er mit dem Prädikat magna cum laude zum Dr. phil.
Lehrtätigkeit
- wissenschaftliche Hilfskraft (2007-2011)
- wissenschaftlicher Mitarbeiter (2011-2012)
- Dozent (seit 2013)
Vorträge (Auswahl)
- 2012: Joseph von Eichendorff und die europäische Romantik (Kronstadt, Hermannstadt, Temeswar)
- 2013/2014: Alfred Wolfenstein und die jüdisch-deutsche Literatur der Zwischenkriegszeit (Bonn, Dessau, Dresden, Hannover, Magdeburg, Weißenfels, Wolfenbüttel)
- 2016: Kreatives Schreiben (Breslau, Brieg, Kattowitz, Liegwitz, Oppeln)
- 2016: Schreibende Frauen im 19. Jahrhundert (Burg, Genthin, Merseburg, Naumburg, Zeitz)
- 2019: 70 Jahre Sachsen-Anhalt (Bad Dürrenberg, Basel, Merseburg, Magdeburg, Zürich)
Wissenschaftliche Veröffentlichungen (Auswahl)
- Eine mitteldeutsche Jugend. Dem Hallenser Alfred Wolfenstein zum 125. Geburtstag. In: Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2009. S. 193-198.
- Karl Müchlers Kriminalgeschichten. In: Das achtzehnte Jahrhundert 2012. S. 305f.
- Schlechtere Herren? Adlige Figuren in den Dramen Walter Hasenclevers. In: Jahrbuch der Walter-Hasenclever-Gesellschaft 2012/2013. S. 125-148.
- "Ein blutiger Berg niemals geahnter Leiden" Alfred Wolfensteins Hinwendung zur politischen Literatur während des Ersten Weltkriegs. In: Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2014. S. 89-103.
- Bedrohte Feinde. Adelsfiguren im Zeittheater der Weimarer Republik. Diss. Halle, 2015.
- Das hallische Haus in Montevideo. Curt Goetz und Halle. In: Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2015. S. 119-127.